Krisenkommunikation
Wenn die Krise da ist, ist es zu spät! Daher ist das Wichtigste an dieser Kommunikationsdisziplin die exakte und detaillierte Vorbereitung. Die Strategie soll fundiert, durchdacht und genau definiert sein, jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter im Krisenkommunikations-Motor muss die übertragenen Aufgaben kennen und exakt ausführen können. Im Krisenfall muss also der Motor gut geölt sein und darf nicht ins Stottern kommen. Von einem reibungslosen Kommunikationsablauf hängt in einer solchen Situation Vieles ab. Ihr Image und Ihre Reputation sollten Ihnen wichtig genug sein, um in einem solchen Fall nur Kommunikations-Profis an das Problem heranzulassen. Denn Sie haben im Krisenfall Anderes zu tun und können sich nicht ausschließlich um die Gestaltung der Krisenkommunikation kümmern.
Die 6 „Ws“ der Planung
Die beste Krisenkommunikation beginnt also schon lange vor einer Krise. Sicher haben Sie sich schon Gedanken über Ihre Unternehmensrisiken und mögliche imageschädigende Krisenszenarien gemacht. Haben Sie diese auch notiert? Haben Sie sich überlegt, wie Sie diesen unangenehmen Entwicklungen entgegen treten, wie Sie mit diesen umgehen wollen? Wenn ja, dann sind Sie auf einem guten Weg, eine Kommunikationsstrategie für den Krisenfall und einen Krisenkommunikationsplan zu erstellen. Darin werden die wesentlichen Mechanismen für ein gutes Krisenmanagement erarbeitet:
- Was ist der Anlassfall?
- Wie reagiere ich?
- Wer kommuniziert?
- Wann wird kommuniziert?
- Wie wird kommuniziert?
- An wen wird kommuniziert?
Im Ernstfall zeigt sich, wie gut vorgearbeitet wurde. Wie sieht die erste Berichterstattung aus, kommt es in Folge zu einer Negativberichterstattung, finden die Argumente bei den Medien Gehör, gibt es imageschädigende Berichterstattung, die rasch auf andere Medien überschwappt – und: wie wird die Krise im Internet – Stichwort: Social Media – behandelt? Ohne Krisenkommunikationsplan und ohne professionelle Krisenkommunikation entsteht eine Eigendynamik, die den Verlauf der Krise befeuert. Eines steht fest: Fairness in der Berichterstattung muss hart erarbeitet werden. Geben Sie so prompt wie möglich Antworten, bleiben Sie auch unter Stress höflich und lassen Sie ihre Auskünfte pointiert sein. Das fällt nicht immer leicht, aber mit einem guten Krisenkommunikationsplan und mit durchdachten Checklisten haben Sie gute Werkzeuge um ihren Kommunikations-Motor im Krisenfall am Laufen zu halten.
It´s the speed ….
In der Krise kommt es auf das Tempo an. Denn Krisensituationen sind Stresssituationen. An Zeit mangelt es gerade hier! Denn in unserer stark vernetzten Welt werden Informationen blitzschnell geteilt. Sie erreichen in atemberaubender Geschwindigkeit einen Vielzahl von Dialoggruppen eines Unternehmens: Mitarbeiter, Konsumenten, Behörden, Journalisten und viele andere mehr. Und diese erwarten eines: Information!
…. and the team!
In der Krise tendieren viele Unternehmen dazu, ihren ganzen Fokus auf die Außenwelt – also auf die Kunden und die Medien zu richten. Die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind aber ebenso wichtig. Schließlich ist jede und jeder von ihnen ein authentischer und daher glaubwürdiger Kommunikator. Wenn sich jemand aus dem Mitarbeiterteam negativ äußerst ist das schlimmer als schlechte Berichterstattung durch Dritte. Machen Sie die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Verbündeten und zu Sprachrohren Ihrer Krisenkommunikation. Wenn sie an ein gutes Ende glauben, dann können sie auch andere glaubhaft überzeugen.
Lang & Tomaschtik Communications – Ihr verlässlicher Partner in der Krise
Unser Team steht Ihnen zur Verfügung! Wir haben die richtigen Werkzeuge. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Krisenszenarien samt entsprechender Kommunikationsstrategie definieren. Wir unterstützen Sie beim Erstellen Ihres Kommunikationsplans. Damit haben Sie einen Leitfaden an der Hand, mit dem Sie im Ernstfall sicher und stark kommunizieren werden.